Montagabend durfte ich an einer äußerst gut besuchten Informationsveranstaltung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin teilnehmen, die sich intensiv mit der Anwendung generativer künstlicher Intelligenz (Gen AI) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) befasste.
Besonders beeindruckend ist die Initiative der HTW Berlin, die eine KI-Werkstatt ins Leben gerufen hat. Diese ermöglicht es KMUs, unter wissenschaftlicher Begleitung ein maßgeschneidertes Vorgehensmodell für den Einsatz von Gen AI zu entwickeln. Des Weiteren unterstützt die KI-Werkstatt die beteiligten Unternehmen bei der Erstellung eines "Proof-of-Concept" für eine Gen-Al-Anwendung, wobei auch unternehmensinterne Daten unter Einsatz von Retrieval Augmented Generation (RAG) einbezogen werden. Dieser Ansatz trägt dazu bei, typische Herausforderungen von Gen AI, wie Halluzinationen, fehlende Quellen und die Blackbox-Problematik, zu vermeiden.
Weitere Informationen zur KI-Werkstatt und ihren Aktivitäten finden Sie unter: https://kiwerkstatt.f2.htw-berlin.de/
Ich ermutige alle KMUs, aktiv teilzunehmen und sich dieser vielversprechenden Entwicklungspartnerschaft zwischen Hochschulen und Unternehmen anzuschließen.
Ein herzlicher Dank gilt den Professoren Christina Kratsch, Stefan Wittenberg und Erik Rodner sowie der geschäftsführenden Gesellschafterin der Finetech, Carlotta Baumann, für ihre inspirierenden Beiträge. Als langjährige Lehrbeauftragte der HTW habe ich gerne Einblicke in die rechtlichen Aspekte der Einführung von KI in Unternehmen geteilt. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der KI in den KMUs!